Eine Dorfheizung für Kusterdingen ?
Funktionsweise von Wärmenetzen
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Wer wir sind:
Wir sind unabhängige Bürgerinnen und Bürger
aus Kusterdingen.
- Wir sind Bürgerinnen und Bürger hier aus Kusterdingen.
- Wir sind selbst Hausbesitzer und an effizienten und umweltschonenden Lösungen für die zukünftige Wärmeversorgung unseres Hauses interessiert.
- Wir sind unabhängig und nicht von der Gemeinde beauftragt.
- Die Idee einer Dorfheizung finden wir persönlich sehr vielversprechend.
- Wir engagieren uns in der „Interessengruppe Nahwärmenetz Kusterdingen“.
Warum engagieren wir uns?
Wir sind begeistert
von der Idee einer Dorfheizung.
- Eine Erneuerung der eigenen Heizungsanlage steht an.
- Statt selbst in eine eigene Heizungsanlage zu investieren, bietet eine gemeinsam genutzte, zentrale Dorfheizung viele Vorteile.
Unsere Aktivitäten
- Wir informieren und motivieren unsere Nachbarn, sich an der aktuellen Bürgerbefragung zum Thema „Nahwärmekonzept“ zu beteiligen.
- Wir leisten einen aktiven Beitrag zum Projekt „Nahwärmenetz Kusterdingen, so dass möglichst schnell, möglichst viele Häuser einbezogen werden können.
- Wir führen keine Beratungstätigkeit aus.
Warum jetzt?
Der Zeitpunkt ist ideal,
da die Schule eine neue Heizung benötigt
und es attraktive Förderungen gibt.
- Das Schulzentrum plant aktuell eine neue Heizungsanlage
- Es gibt direkte staatliche Förderungen:
- für die Planung des Nahwärmekonzepts
- für den Bau des Nahwärmenetzes und den Anschluss der Häuser
- für den Bau der zentralen Heizanlage
- Je früher eine Interessenbekundung der Hauseigentümer vorliegt, desto eher besteht Klarheit über eine Realisierbarkeit.
- Die Umsetzungsfristen des „Wäremeenergie-Gesetzes“ verlängern sich für diejenigen, die bei der Dorfheizung mitmachen. Dadurch können alte Heizungen länger betrieben werden.
Das Konzept einer Dorfheizung ist attraktiv, weil…
Zukunftssicher
Nachhaltig
Effizient
Viel günstiger als viele Einzelanlagen
- Zukunftssicher, nachhaltig und umweltfreundlich, da keine fossilen Energieträger (Öl, Gas, Kohle) verbrannt werden. (Die Wahl des Energieträgers steht aktuell noch nicht fest)
- Eine zentrale Heizanlage mit hoher Betriebssicherheit.
- Deutlich effizienter und emissionsärmer als viele kleine Einzelanlagen.
- Die Dorfheizung liefert zuverlässig heißes Wasser in Ihr Haus. (Heizwasser und Brauchwasser)
- Dadurch ist eine Dorfheizung auch für ältere Bestandsgebäude interessant, die für den Betrieb einer Wärmepumpe nicht ideal vorbereitet sind.
- Entfall der eigenen Heizung, Öltank und Schornstein (-fegerkosten)
- Mehr Platz im Keller.
- Deutlich geringere Investitionen als der Umstieg auf eine Wärmepumpe.
Was Sie tun können?
Je mehr Hausbesitzer-innen und –besitzer Interesse zeigen,
desto größer die Chance das Projekt Dorfheizung zu realisieren!
- Wenn Sie das Thema „Heizungserneuerung“ selbst interessiert, …
- Den Fragebogen bis zum 21. Juni ausfüllen.
- Der Fragebogen dient der Erhebung des zukünftigen Wärmebedarfs für die Dorfheizung und die Auswahl der angeschlossenen Straßen.
- Die Beteiligung an der Umfrage ist völlig unverbindlich.
- Sie gehen keinerlei Verpflichtungen ein.
- Wenn Sie jemanden kennen, der hier in der Umgebung ein Haus besitzt und an einer Erneuerung der Heizungsanlage interessiert ist, …
- Empfehlen Sie das Projekt „Dorfheizung“ weiter.
Wie könnte das Betriebsmodell aussehen?
Wir alle entscheiden
und das Geld bleibt im Dorf!
- Gründung einer lokalen Genossenschaft.
- Mitglied können die werden, die sich an die Dorfheizung anschließen.
- Mitglieder bringen sich durch Eigenkapital (ab 1.000 EUR) ein.
- Das Eigenkapital wird verzinst.
- Die Genossenschaft beauftrag Fachfirmen mit der Planung und Umsetzung des Nahwärmenetzes und der Dorfheizung.
- Die Genossenschaft sucht einen geeigneten Betreiber der Dorfheizung.
- Eine Genossenschaft darf Aufträge an lokale Handwerker vergeben. Damit bleibt das Geld für den Bau und den Betrieb „im Dorf“.
Welche Risiken gibt es?
Derzeit keine,
aber die Realisierung kann nicht garantiert werden.
- Gesamtprojekt findet nicht genügend Interessenten
- Einzelne Strassen werden in der ersten Ausbaustufe nicht berücksichtigt aufgrund geringer Nachfrage.
- Ihr Haus lässt sich nicht wirtschaftlich anschließen (zu weit entfernt).
- Verzögerungen in der Entscheidungsphase des Projekts gefährden die Realisierung.